GOODFELLOW – modulares/adaptives Tragesystem für die individuelle Nutzung

Beinahe jeder kennt es, fast jeder hatte es schon einmal: „Ein Rucksackproblem“. Es gibt ihn nicht, den einen Rucksack, der perfekt ist, der sich an die Bedürfnisse anpasst und mehr als nur einer Situation gewachsen ist. Mal ist er zu groß, mal ist er zu klein.

Wäre es nicht toll, wenn alle kleinen Dinge in dem großen Rucksack Platz hätten?
… wenn auch die großen Dinge in den kleinen Rucksack passten?
… wenn der Rucksack mit den großen und kleinen Hürden des Alltags wachsen würde?


Rucksäcke sind seit mehr als 5.000 Jahren ein ständiger Begleiter des Menschen. Es gibt sie in groß und klein, in schmal und breit, hip und trist, Hightech und retro. Fast jeder hat einen zu Hause! Fast jeder hat mehr als einen zu Hause! Fast niemand hat einen Rucksack der alle Bedürfnisse erfüllt! Warum eigentlich nicht? Eine Kombination aus allem würde eine große Anzahl an Rucksäcken überflüssig machen und den Konsum und somit die Umweltverschmutzung durch weggeworfene Rucksäcke verringern.

Ziel war der Entwurf eines Rucksacks, der es dem Benutzer ermöglicht, in wenigen und einfachen Schritten das Volumen zu erweitern oder zu verringern und die Organisierung durch Module selbst anzupassen. Die individuelle Farbgestaltung, etwa durch Module, ist eine weitere Anpassungsmöglichkeit. Das Highlight des vollständig wasserdichten Rucksacks ist hierbei der ausziehbare Mittelteil, welcher sich nicht nur farblich abhebt, sondern auch ein Volumen-Plus von 7l erzeugt. Je nach Beladung kann ein Hüftgurt angesetzt werden, um mehr Komfort zu gewährleisten. Es wird nur noch ein Rucksack benötigt, der sowohl Alltagstauglich, als auch tagesausflugstauglich ist. 


   

Die wechselbaren Module sind neben dem mittleren Reißverschluss das Herzstück des Rucksacks. Durch die Module kann sich der Benutzer den Grundkörper des Rucksackes nach eigenem Belieben anpassen. Die Kontaktpunkte für die Module sind in der Vertikalen- sowie Horizontalen im identischen Abstand zueinander. Dadurch kann z.B. eine Zweipunkttasche horizontal oder vertikal ohne Probleme angebracht werden. Die Module beschränken sich dabei nicht nur auf einfache Taschen. Es gibt beinahe unendliche Möglichkeiten an Funktionen die ein „Modul“ annehmen kann bzw. dem Rucksack beifügenkann.