Living Forest
Hochsitz 2.0 - Marie Sofie Delling
Der Entwurf untersucht die Wechselwirkung zwischen Innen- und Außenraum, die Beziehung zwischen Architektur und seinem Ort. Ein leichtes und durchlässiges Gewebe umgibt die Holzbalken wie ein Mantel, eine diffuse Maske, die den Innenraum formt, nur der Blick Richtung Himmel ist frei. Über die Leiter gelangt die Besucherin/der Besucher nach oben in den weißen Raum. Der transluzente Stoff agiert bei Sonnenlicht wie eine Leinwand, auf der verschiedene Schatten seiner Umwelt projiziert werden. Durch diesen Umstand kann die nähere Umgebung anders wahrgenommen werden und bietet "Raum" zur Einkehr. Vogelgesang, Düfte was wir nicht wahrgenommen haben, treten auf einmal zum Vorschein.
Amfithéa - Pablo Giemulla
Das Hauptprojekt „Living the forest“ wurde konzipiert, um in einer digitalisierten Gesellschaft den Bezug zu einer natürlichen Umgebung nicht zu verlieren. In einer Zeiten eines Alltags geprägt von Homeoffice und Onlineunterricht sollte dies Anstoß sein, nach Draußen zu gehen und Natur positiv zu erleben. Die zwischenmenschliche Interaktion spielt dabei eine vorrangige Rolle. Das Entwurfsergebnis eines Pavillons integriert Gestaltungsaspekte von Amphitheatern und Holzbauten und einer filigranen Dachkonstruktion ohne sich zu stark von der Umgebung abzugrenzen. Die selbsttragende Dachkonstruktion ermöglicht einen großen freien Raum ohne zusätzliche Stützen.
Solar Lamp - Paul Ickert
Es werde Licht... Der Drang nach mehr Natur steigt. Waldspaziergänge, Campingtrips und Kurzurlaube im Grünen bieten verstärkt eine Alternative zur Digitalisierung und zum Homeofficealtag. Diese modulare Lampe ist der langlebige Begleiter für Naturliebhaber:innen. Sie verlängert Abende in der Natur und bringt die abendliche Wohnzimmeratmosphäre in den Wald. Mit ihrem einzigartigen Design fügt sie sich in die Umgebung ein und versorgt sich komplett autark mit Strom. Alle Einzelteile können schnell auf- und abgebaut werden und sorgen für einen einfachen Transport.
réflexion - Benedikt Herzau
Unser Alltag ist geprägt von Reizüberflutungen, Hektik und Stress. Die Großstadt ist ein sehr schnellebiger Ort, der einem wenig Zeit und Raum zum Durchatmen lässt. Der Aufenthalt in der Natur hingegen bietet uns die Möglichkeit zu entschleungen und zu reflektieren. Doch zu selten genehmigen wir uns diese Auszeit. Wir brauchen Anreize, um raus in die Natur zu gehen und diese bewusst zu erleben. Eine Neuinterpretation des klassischen Kaleidoskops soll einen solchen Impuls geben. Es ermöglicht den Menschen, selbst gesammelte Naturmaterialien aus einer anderen Perspektive zu beobachten und eine neue Beziehung zur Natur aufzubauen. Ein Blick hindurch, versetzt den Menschen in einen Raum der Entschleunigung und Besinnung. Dieser gibt die Möglichkeit, die Natur auf eine andere Art und Weise zu erleben und die eigene Wahrnehmung der Natur zu hinterfragen.
Konzept
System, welches aus einem Grundkörper und einer Vielzahl von weiteren Modulen besteht. Diese können jeweils über einen Schraubverschluss beliebig hinzugefügt und miteinander kombiniert werden. Durch die Verbindung zweier Module entsteht z.B. eine „Kapsel“, in die selbst gesammelte kleine Naturobjekte hereingelegt und durch das Sichtfenster am anderen Ende des Kaleidoskop beobachtet werden können. Das geschwungene Mittelstück entspricht dem Basiselement des Kaleidoskops. Es beinhaltet eine Spiegelkonstruktion, die die Objekte vor der Linse in ein großes faszinierendes Bild voller natürlicher Strukturen und Farben verwandelt. Mittels einer Drehbewegung des vorderen Aufsatzes, wird die Lage und Konstellation der Naturobjekte geändert, sodass ein neues willkürliches Bild entsteht. Die visuelle Wirkung kann außerdem durch die Kombination weiterer Module mit verschiedenen Effekten modifiziert werden. Das Modulset des Kaleidoskops umfasst mehrere einfache Sammelinsen mit UV-Filter, die als Aufbewahrungskapsel der Naturobjekte dienen. Des weiteren beinhaltet es verschiedene bunte Farbfilter, die das Farbspektrum und die Wahrnehmung von Strukturen verändern, sowie Vergrößerungslinsen mit unterschiedlichen Brennweiten. Diese können genutzt werden, um einen noch tieferen Einblick in die Natur zu erlangen.
Fugo - Adin Ibricic
Geschlossen wirft „fugo“ Fragen auf und weckt Neugier. In Kombination mit den Füßen wirkt der Tisch auf abstrakte Art wie eine Art Tier oder Insekt. Werden die Tischplatten in Bewegung gebracht, erwartet den Betrachter ein intensiver Kontrast zwischen weiß und rot; Kern und Schale: eine Überraschung. Hierbei kann man jede Tischplatte individuell bewegen. In seiner Gesamtheit hat der Tisch die Funktion, Kinder dazu zu animieren mehr an der frischen Luft zu sein, sich zu bewegen, jedoch weiterhin Spaß und die Möglichkeit zu haben schulische Aufgaben zu erledigen; ein Mehrfunktionen-Tisch also. Von Brett- bis Sportspielen ist alles dabei.
Totemo - Ogan Tatlici
„Totemo“ ist keine gewöhnliche Bank. Sie versucht die Kunst des „Shinrin Yoku“– eine Tradition die schon seit Jahrzehnten in Japan praktiziert wird und die Welt des parametrischen Designs zu verbinden.„Shinrin Yoku“ heißt wörtlich übersetzt: „Waldbaden“. Das Waldbaden hat in Japan schon eine lange Tradition. Nachdem der Professor Miyazaki Yoshifumi, 1990, am Zentrum für Umwelt, Gesundheit und Feldforschung an der Universität Chiba, in einer Feldstudie den Zusammenhang von längeren Aufenthalten im Wald und der Reduktion von Stresshormonen herausgefunden hat, wird in Japan Forschung betrieben, um die gesundheitlichen Einflüsse von „Shinrin Yoku“ auch wissenschaftlich zu belegen.BesucherInnen des Waldes sollen mit all ihren Sinnen in die besonderen Qualitäten der fließenden, ozeanischen Atmosphäre des Waldes eintauchen. „Totemo“ ist ein Konzept, welches diese Tradition mit der modernen Art von parametrischem Design in Einklang bringt. Durch die runde, abstrakte Form soll eine Art Zufluchtsort mitten in Ballungsgebieten entstehen. Der um die Bank angepflanzte, ebenfalls Runde Waldstreifen bietet zum einen Sichtschutz nach Außen, andererseits soll er den BesucherInnen die Möglichkeit geben, sich erholen und entspannen zu können, während Sie die Phytonzide (ätherische Holzöle), die auch für die Stressminderung verantwortlich sind, einatmen. Durch die Steckverbindung der einzelnen Scheiben mit einer Grundplatte ist keine andere Verbindung nötig.
Kick It - Randi Köster, Julius Lenz
the new transportable ramp when we think about skating, we think of urban structures but nature is all around us how can we use nature to skate?
we can use mountains or ice or we bring obstacles into nature with the new innovation on the market „kick it“ the portable ramp for skaters height adjustable suitable for beginners and professionals easy to use with lots of fun easy to carry in a padded backpack get your airtime your own obstacle easy to carry like a backpack and quick to set up