Curriculum Innovation Hub

Innovatives Lernraumdesign – Teil des Projekts Curriculum Innovation Hub

Interdisziplinäres Kooperationsprojekt der Fachbereiche 2 und 5

Prof. Pelin Celik [FB5]
Prof. Dr. Jona Piehl [FB5]
Prof. Dr. Katja Ninnemann [FB2]

Ziel des Projektes Innovatives Lernraumdesign ist die Gestaltung von vier Modellräumen, die hybride Lehr-/Lernformate ermöglichen und dabei eine Lernatmosphäre schaffen, in der sich Studierende und Lehrende wohlfühlen, wodurch ein nachhaltiger Lernerfolg unterstützt werden kann.

Dabei steht neben der technischen Ausstattung insbesondere auch die physische Lernumgebung im Projektfokus. Aktuelle Beispiele in der Praxis zeigen, dass bei der Gestaltung hybrider Lernumgebungen die Umsetzung innovativer Lehr-/Lernmethoden durch frontale Settings erschwert sowie das Wohlbefinden über räumliche Gestaltungsfaktoren nicht mitgedacht wird. Vor diesem Hintergrund werden mit Methoden der User Experience Bedarfe und Anforderungen differenzierter Nutzer*innengruppen und Akteur*innengruppen bei der Modellierung und Nutzung der Modellräume aufgenommen und analysiert, um neue Erkenntnisse bei der Wechselwirkung von Raum und Lernen zu gewinnen.

Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Katja Ninnemann aus Fachbereich 2 und Prof. Dr. Jona Piehl und Prof. Pelin Celik aus Fachbereich 5, unterstützt werden sie von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Sally Paege. Durch die Zusammenarbeit von drei Fachgebieten aus zwei Fachbereichen entsteht ein interdisziplinäres Team, wodurch das
Projekt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und entwickelt werden kann. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen des Förderprogramms „Hochschule durch Digitalisierung stärken“. Bis Sommer 2024 werden so vier Modellräume am Campus Wilhelminenhof entstehen. Dabei werden innovative Gestaltungsprozesse und unterschiedliche Settings für hybride Lehr-/Lernumgebungen entwickelt, modelliert, implementiert und evaluiert.

Mit der Zusammenführung der didaktischen, räumlichen, technologischen und organisatorischen Perspektiven (DORT-Perspektiven) können von Anfang an strategische Maßnahmen sowie relevante Organisationsstrukturen und -prozesse zur Skalierung und damit hochschulweiten Integration von nachhaltigen und hybriden Ausstattungsszenarien
mitgedacht werden. Weitere Informationen unter Curriculum Innovation Hub.

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